Garbe Industrial Real Estate vermietet in Kaiserslautern an Amazon
News 09/02/2021
Hamburg/Kaiserslautern, 9. Februar 2021 – Die Garbe Industrial Real Estate GmbH hat ihre Bestandsimmobilie in Kaiserslautern an Amazon vermietet. Ab Sommer wird der Online-Händler dort ein Verteilzentrum betreiben und Pakete mit den bestellten Artikeln an die Kunden in der Region ausliefern.
Das Objekt mit einer Hallenfläche von 4.400 Quadratmetern steht auf einem 31.000 Quadratmeter großen Grundstück, das Garbe Industrial Real Estate im vergangenen Sommer erworben hatte. Die Immobilie wird derzeit auf die baulichen und logistischen Anforderungen von Amazon zugeschnitten und durch einen dreigeschossigen Vorbau erweitert. Darin sollen auf einer Fläche von 1.600 Quadratmetern Büros und Sozialräume untergebracht werden. Außerdem entstehen auf dem Außengelände Verkehrsflächen und Stellplätze für 76 Pkw und 168 Vans. Durchgeführt werden die Baumaßnahmen von der Bremer Stuttgart GmbH, die als Generalunternehmer beauftragt ist.
„Ausschlaggebend für die Ansiedlung war vor allem die strategische Lage und die gute Anbindung an die Verkehrsinfrastruktur“, sagt Jan Dietrich Hempel, Geschäftsführer von Garbe Industrial Real Estate. Der Standort liegt etwa fünf Kilometer von der Autobahn 6 entfernt, die Kaiserslautern in östlicher Richtung mit Mannheim und in westlicher Richtung mit Saarbrücken und Lothringen verbindet.
Amazon wird die Immobilie für die Logistik auf der sogenannten letzten Meile nutzen. Die Pakete mit den von Endkunden bestellten Artikeln gelangen aus den großen Logistikzentren des Online-Händlers in das kleinere Verteilzentrum. Dort werden sie ausgeladen, auf die Zustellrouten sortiert und anschließend an die Haustür geliefert. Damit dieser Transport zunehmend emissionsfrei erfolgen kann, stattet Garbe Industrial Real Estate die Immobilie mit Vorrüstungen zur Aufladung von Elektrofahrzeugen aus.
„Der schnelle Vermietungserfolg zeigt, wie hoch der Bedarf an attraktiven Logistikimmobilien im Südwesten Deutschlands ist“, betont Jan Dietrich Hempel. „Deshalb werden wir unser Engagement in der Region weiter ausbauen.“