Arbeitgeber Garbe Industrial Real Estate schafft es auf´s Siegertreppchen
News 26/02/2021
Konstanz/Hamburg – Der Immobilienspezialist Garbe zählt zu den besten Arbeitgebern Deutschlands. Auf Basis einer wissenschaftlich fundierten Mitarbeiter- und Managementbefragung zeichnet das Zentrum für Arbeitgeberattraktivität (zeag GmbH) alljährlich die attraktivsten Arbeitgeber des deutschen Mittelstandes aus. Das „Top Job-Siegel 2021“ wird vom ehemaligen Vize-Kanzler Sigmar Gabriel als Schirmherr verliehen. Der hanseatische Mittelständler überzeugte durch seine motivierende, dynamische Unternehmenskultur und erreichte den dritten Platz im Ranking der Arbeitgeber des Jahres.
Das Hamburger Experte für Logistik- und Unternehmensimmobilien wird bereits zum zweiten Mal in Folge mit dem Top Job-Siegel ausgezeichnet. Die vom Institut für Führung und Personalmanagement der Universität St. Gallen durchgeführte Analyse bescheinigt Garbe ausgezeichnete Qualitäten als Arbeitgeber: Insbesondere in den Bereichen Motivation & Dynamik sowie Kultur & Kommunikation waren die Zustimmungswerte der Mitarbeitenden so gut, dass der Immobilienspezialist die Bronzemedaille in der Größenklasse bis 250 Beschäftigte erhielt.
„Wir sind stolz auf die doppelte Auszeichnung“, freut sich Mit-Geschäftsführer Jan Dietrich Hempel. Dabei ist das gute Mitarbeiterfeedback für das Immobilienunternehmen keine Selbstverständlichkeit: „Wir sind in den letzten Jahren enorm gewachsen, jeder Mitarbeitende hatte besondere Belastungen zu stemmen, denn das Marktumfeld ist sehr kompetitiv. Dennoch blieb die Fluktuation gering“, berichtet Jan Dietrich Hempel. Das Benchmark durch Top Job ist deshalb ein klares Statement des Unternehmens, weiterhin gezielt an der Arbeitgeberattraktivität und der Zufriedenheit der Mitarbeiter arbeiten.
Die anonyme Befragung wird im Gegenzug auch von der Belegschaft wertgeschätzt – knapp 90 Prozent der Kollegen und Kolleginnen nahmen an der wissenschaftlich begleiteten Befragung teil. „Die Top Job-Analyse wird von den Beschäftigten als große Chance gesehen, mitzugestalten und direkt an Unternehmens-Entscheidungen beteiligt zu werden“, kommentiert Hempel.
Bereits aus der letzten Mitarbeiterbefragung entwickelte Garbe konkrete Maßnahmen. So wurden beispielsweise auf Wunsch der Beschäftigten das Leitbild und die Unternehmenskultur in Projektgruppen überarbeitet und abgestimmt. Eine weitere Schlüsselrolle spielt dabei die Mitgestaltungsmöglichkeit an der Zukunft des Unternehmens. Bei Garbe kann jeder Mitarbeitende unternehmerische Ideen in die Diskussion bringen, die im Team fachübergreifend aufgegriffen und sogar zur Marktreife gebracht werden.
Es ist also die Kombination von unternehmerischem und persönlichem Interesse der Belegschaft, die Entwicklung bei Garbe voranzutreiben, welche für eine inspirierender Unternehmenskultur sorgt. „Gleichzeitig erfahren die Mitarbeitenden auch die Solidarität des Managements, das sich um individuelle Belange kümmert. So ist die persönliche Weiterentwicklung ein zentrales Anliegen des Managements. In internen und externen Weiterbildungsangeboten werden die Mitarbeitenden individuell gefördert und Talente entwickelt. Karrieremöglichkeiten innerhalb des Hauses ergeben sich zudem durch eine agile Teamstruktur, die es den Mitarbeitenden erlaubt, projektorientiert zu arbeiten. Praktika und Duale Studienangebote fördert Garbe ebenfalls.
Die Ergebnisse der aktuellen Top Job-Befragung wird Garbe wiederum zum Anlass nehmen, im Dialog mit dem Mitarbeitenden herauszufinden, welche Prozesse noch weiter optimiert werden können, um so ein noch besserer Arbeitgeber zu werden.
Mitarbeiterfeedback ist in Krisenzeiten sinnvoll
Mitarbeiterbefragungen auch während der Corona-Zeit durchzuführen, ist für das „Top Job“-Team ein Anliegen. „Unsere Studien belegen, dass auch – und vor allem – in Krisenzeiten gute Arbeitgeber wissen sollten, wie es um das Arbeitsklima in Ihrem Hause bestellt ist“, berichtet Prof. Dr. Heike Bruch, Leiterin des Instituts für Führung und Personalmanagement an der Universität St. Gallen. „Denn ein qualifiziertes Feedback der Mitarbeitenden ist die Basis für eine starke, krisenresiliente Unternehmenskultur.“
Die ausgezeichneten Unternehmen dürfen nun für die nächsten zwei Jahre das „Top Job“-Siegel tragen. 57 Prozent der Arbeitgeber sind Familienunternehmen. Von den ausgezeichneten Arbeitgebern sind 37 Prozent nationale und 5 Prozent Weltmarktführer. Im Durchschnitt beschäftigen die Unternehmen 272 Mitarbeiter und die Frauenquote in Führungspositionen liegt im Schnitt bei 23%. Alle ausgezeichneten Unternehmen sind auf www.topjob.de zu finden.
Das Arbeitgeber-Programm „Top Job“
Mit „Top Job“ arbeiten mittelständische Unternehmen an ihren Qualitäten als Arbeitgeber. Das Siegel macht ihre Attraktivität für Bewerber sichtbar. Basis für die Auszeichnung ist eine umfangreiche Mitarbeiter- und Managementbefragung. Sie wird organisiert von der zeag GmbH, Zentrum für Arbeitgeberattraktivität, mit Sitz in Konstanz am Bodensee. Die wissenschaftliche Leitung des Benchmarkings liegt in den Händen von Prof. Dr. Heike Bruch und ihrem Team vom Institut für Führung und Personalmanagement der Universität St. Gallen. Schirmherr des Projekts ist Sigmar Gabriel.