Digitalisierung in der Immobilienbranche: GARBE setzt auf Telekom-Lösungen
News 16/02/2023
Die Immobilienbranche befindet sich im digitalen Wandel. Noch liegt sie laut der Studie Digitalisierungsindex Mittelstand 2021/22 hinter anderen Branchen zurück. Der europaweit agierende Immobilienmanager GARBE hat jedoch schon sehr früh eine Strategie entwickelt, um seine Geschäftsprozesse zu digitalisieren. Das Ziel: hohe Datenverfügbarkeit für Kunden, Dienstleister und Mitarbeiter sowie mobiles Arbeiten – ganzheitlich und auf höchstem IT-Sicherheitsniveau.
Zur Umsetzung der Digitalisierungsstrategie migriert GARBE den IT-Eigenbetrieb in eine cloudbasierte, hochverfügbare und flexible IT-Infrastruktur. Sie stellt den User in den Mittelpunkt, ist skalierbar und unterstützt das Wachstum und die Internationalisierung des Unternehmens. GARBE hat dafür die Telekom als Partner gewählt. Auf diesem Wege bezieht das Immobilienunternehmen alle ICT-Services aus einer Hand.
Hohe Datenverfügbarkeit und Skalen-Effekte
GARBE bietet ein umfassendes Leistungsspektrum für Logistik-, Handels-, Wohn- und Büroimmobilien. Es reicht vom Portfolio-, Investment-, Asset- und Property-Management bis hin zur Projektentwicklung. Mit 400 Mitarbeitern bildet GARBE die vollständige Wertschöpfung einer Immobilie ab. Dabei verwaltet das Unternehmen ein Immobilienvermögen von ca. 13 Milliarden Euro in Deutschland und Europa.
Christopher Garbe, geschäftsführender Gesellschafter von GARBE erläutert: „Als europaweit agierendes Immobilienunternehmen sind wir an 16 Standorten aktiv. Dabei sind wir auf eine hochqualitative, belastbare und auch flexible IT angewiesen. So ermöglichen wir eine effiziente Zusammenarbeit und eine hohe Datenverfügbarkeit für unsere Kunden. Wir nutzen die Skaleneffekte einer von der Telekom betriebenen Microsoft-Cloud – plus weitere aufeinander abgestimmte magenta Lösungen. Das spart zudem Energie und Emissionen.“
Eine Studie zeigt: Die Microsoft-Cloud spart im Vergleich zu IT-Lösungen im Eigenbetrieb bis zu 93 Prozent an Energie und bis zu 98 Prozent an CO2.
Bei Emissionen sparen, bei der Zusammenarbeit gewinnen
GARBE wechselt in eine Cloud-Umgebung der Telekom auf Basis von Microsoft Azure. Zu dem Magenta-Angebot gehören Datenleitungen für die Kundenstandorte in Deutschland, Amsterdam und Wien. Die Telekom kümmert sich auch um die Hardware für die Arbeitsplätze. Außerdem übernimmt sie die Versorgung mit mobilen Kommunikationsgeräten – vom Smartphone bis zum Laptop. Die Telekom-Lösung MagentaBusiness Collaborations vereinfacht dabei die Zusammenarbeit beim Kunden. Virtuelle Telefonanlagen und andere Software-Tools ermöglichen den GARBE-Teams die nahtlose Kooperation im digitalen Raum.
Verschnürt ist das Paket mit ausgefeilter Security, damit die virtuelle Zusammenarbeit jederzeit sicher ist. Dazu gehört ein Security Operations Center inklusive Security Information and Event Managements (SOC/SIEM). Es überwacht den Datenverkehr, evaluiert Risiken und leitet im Bedarfsfall Gegenmaßnahmen ein. Cyber Defense as a Service ist für GARBE ein zentraler Aspekt auch in der Zusammenarbeit mit Kunden und Investoren.
Friederike Buchheister, Head of IT & Digitalization bei GARBE, führt aus: „Für die Umsetzung unserer Digitalisierungsstrategie benötigen wir ein flexibles und zukunftsfähiges Netzwerk mit hohen Sicherheitsstandards, das auf einer soliden Infrastruktur fußt und uns als Immobilienmanager vollumfänglich unterstützt. Mit der Telekom haben wir den passenden strategischen Partner gefunden, um unsere digitale Transformation weiter voranzubringen.“
„Ein erfolgreicher Immobilienentwickler wie GARBE braucht für sein Kerngeschäft eine bewegliche, sichere und effiziente ICT“, beschreibt Hagen Rickmann, Geschäftsführer Geschäftskunden Telekom Deutschland GmbH, die Zusammenarbeit. „Und die Digitalisierung bietet gleichzeitig zahlreiche Möglichkeiten, das Thema Nachhaltigkeit gemeinsam anzugehen. Wir als Telekom stehen dabei als Partner zur Seite: von der Fernwartung von Fahrstühlen im Internet der Dinge bis zu einem intelligenten Gebäudemanagement.“
Für Projekte zur Energie- und Ressourceneffizienz gibt es oft Fördermittel auf Landes- oder Bundesebene. Bei der Prüfung der Förderfähigkeit hilft ein Quick-Check der Telekom.